Glyphosat – Bundesregierung unter Druck! 2. September 201713. Februar 2023 | Dietmar Wolf „Die Macht der Konzerne: dank Bayer / Monsanto 80% weniger Insekten und 60% weniger Vogel Brutpaare. Und dazu Landwirte die Hungersnöte an die Wand malen wenn sie nicht jedes „Fremdkraut“ mit Unmengen Glyphosat vernichten dürfen – was angesichts riesiger hochsubventionierter Lebensmittelexporte und 20 Millionen Tonnen vernichteter Lebensmittel in der BRD wie ein schlechter Sven Giegold MdEP Witz daherkommt.“ Kommentiert Felix Gorris, grünes Kreistagsmitglied den aktuellen Stand zur Nutzung von Glyphosat. Doch Sven Giegold, Mitglied des Europaparlaments u.a. für den Kreis Mettmann, zeigt einen Hoffnungsschimmer auf, der nun allerdings die aktuelle Bundesregierung neu unter Druck setzt. Glyphosat: Frankreich will gegen Zulassung stimmen – jetzt muss sich auch die Bundesregierung besinnen Frankreich will gegen die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel stimmen. Das berichten französischen Medien unter Berufung auf das zuständige französische Ministerium. Voraussichtlich am 04. Oktober wird im Ständigen Ausschuss erneut über die Verlängerung abgestimmt. Da eine qualifizierte Mehrheit gebraucht wird, können Frankreich und Deutschland mit wenigen Partnern Glyphosat stoppen. Bei der letzten Abstimmung im Juni hatten sich sowohl Deutschland als auch Frankreich enthalten. Dazu sagt der Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, Sven Giegold: „Die französische Regierung übernimmt Verantwortung für die Gesundheit ihrer Bürger und den Umweltschutz. Jetzt muss sich auch die Bundesregierung besinnen und sich zu einem Veto gegen die Glyphosat-Zulassung durchringen. Wenn die Bundesregierung das Vorsorgeprinzip ernst nimmt, muss sie gegen die Verlängerung des Ackergifts stimmen. Vorsorge bedeutet, alle Zweifel auszuräumen, bevor ein solches Mittel eingesetzt werden darf. Die dramatischen Bestandsrückgänge bei Wiesenvögeln, Schmetterlingen und anderen Insekten sind ein Weckruf zum Handeln. Die Bundesregierung hat jetzt den Schlüssel zu weniger Gift auf dem Acker in der Hand. In Deutschland und Europa hat sich eine große Bürgerbewegung gegen Glyphosat formiert. Eine Europäische Bürgerinitiative hat über eine Millionen Unterschriften gegen Glyphosat gesammelt, so dass sich nun die EU-Kommission mit dem Anliegen beschäftigen muss. Die Bundesregierung darf nicht über die Sorgen der Bürger gegenüber dem Herbizid hinwegsehen. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie sich bei der Abstimmung im Herbst der französischen Regierung sowie der Bürgerbewegung und vielen Verbraucherschutzverbänden anschließt.“ Zur Entscheidung der französischen Regierung: http://www.lemonde.fr/planete/article/2017/08/30/paris-votera-contre-le-renouvellement-de-la-licence-du-glyphosate-dans-l-union-europeenne_5178557_3244.html Zur Europäischen Bürgerinitiative: http://www.stopglyphosate.eu
Bundestagskandidatin Ophelia Nick lädt ein: „Café Berlin: Ihr die Fragen – ich die Rechnung“ 31. Januar 20255. Februar 2025 Unsere Bundestagskandidatin Ophelia Nick lädt zu einem offenen Austausch in gemütlicher Atmosphäre ein. Im Café Bös habt Ihr die Gelegenheit, über politische Themen zu sprechen, die Euch bewegen – oder Fragen zu stellen, die Ihr schon immer einmal mit einer Abgeordneten diskutieren wolltet. Die Getränkerechnung übernimmt Ophelia Nick für Euch. Anmeldung: Bitte meldet Euch vorab unter folgender E-Mail-Adresse an: *protected email* Wann? Samstag 8. Februar, 14 Uhr – 16 Uhr Wo? Café Bös, Düsseldorfer Str. 26, […]
Ratinger GRÜNE laden zum „Stadtgespräch“ 13. Dezember 202413. Dezember 2024 Thematisch völlig frei und ohne Anmeldung gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen: Das möchten Ortsverband und Stadtratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN mit ihrem neuen Dialogformat „Stadtgespräch“ erreichen. Erster Termin ist am 18. Dezember ab 19 Uhr im Bürgerhaus am Marktplatz. „Es gibt viel Gesprächsbedarf in Ratingen. Das zeigt sich zum Beispiel beim Thema Tiefgarage Wallstraße, dem Ausfall der S6 oder der Situation von KiTa und Kinderbetreuung in unserer Stadt. Wir wollen deswegen regelmäßige […]