Eine Welt ohne Krieg und Gewalt ist möglich!

Hans-Christian-Stroebele-am-FriedensmobilDas Friedensmobil des Forum Ziviler Friedensdienst auf großer Deutschlandtour

„Kurz vor der Bundestagswahl wollen wir noch einmal ordentlich die Trommel schlagen für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.“ sagt der Ratinger Jochen Petzschmann und macht sich auf den Weg. Mit einem Friedensmobil.

Vom 24. Juni bis zum 5. Juli und vom 19. August bis zum Weltfriedenstag macht es Station in 23 Städten und durchquert dabei von Köln bis nach Berlin fast das ganze Land. In Zusammenarbeit mit lokalen Aktivisten wirbt das Friedensmobil für die Kampagne „20 Millionen mehr vom Militär“. Dazu sammeln die Aktivisten Unterschriften auf den Marktplätzen und in den Fußgängerzonen dieser Republik.

Am Lenkrad des Friedensmobils der Ratinger Friedensaktivist Jochen Petzschmann, 72, Initiator der großen Deutschlandtour und seit vielen Jahren Unterstützer des forumZFD. Der leidenschaftliche Wohnmobilfahrer hatte die Nase voll von den ständig steigenden deutschen Militärausgaben und wirbt nun mit einer persönlichen Roadshow für die Kampagnenforderung des Vereins. Mit der Hilfe eines jungen Graffitikünstlers wurde das eigene Wohnmobil zum Friedensmobil umgerüstet.

Politisiert in der Friedensbewegung der 80er Jahre und als Grünen-Mitglied der ersten Stunde hat sich Jochen Petzschmann schon früh stark gemacht für gewaltfreie Konfliktlösungen. Seine beruflichen Kontakte mit der Rüstungsindustrie haben dem Ingenieur deutlich vor Augen geführt, dass Militäreinsätze keinen Frieden schaffen, sondern nur die Kassen der Kriegsprofiteure füllen. „Wir wollen 20 Millionen Euro mehr für den Zivilen Friedensdienst! Mit dieser Forderung müssen wir auf die Straße“, sagt Petzschmann. „Jeder ist für den Frieden, aber wir haben mit dem Zivilen Friedensdienst eine ganz konkrete Alternative zu Krieg und Gewalt!

Auf meiner Tour bin ich inzwischen schon mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch gekommen. Alle ärgern sich, dass Krieg in Deutschland scheinbar automatisch finanziert wird, wir aber um Unterstützung für die Friedensarbeit betteln müssen.“

Pressefotos und aktuelle Informationen zum Verlauf der Tour finden Sie auf der

Webseite unter www.20millionen-mehr-vom-militaer.de