Grüne blicken positiv auf Zukunft des Radverkehrs im Kreis Mettmann 20. Mai 202213. Februar 2023 | Jan-Niklas Niebisch Bild: distelAPPArath/PIXABAY Das Radverkehrskonzept des Kreises Mettmann wurde nach knapp 2-jähriger Arbeit nun vom Mobilitätsausschuss dem Kreistag des Kreises Mettmann einstimmig zum Beschluss empfohlen. Es umfasst mit einem Umfang von über 400 Seiten die Radwege im gesamten Kreisgebiet. Dazu wurden 880 km Alltagsradwege abgefahren und der Zustand der Wege dokumentiert, Vorschläge für Reparaturen und Streckenverbesserungen erarbeitet. Weitere 1100 Hinweise kamen aus der Bevölkerung und wurden für das Konzept bewertet. „Das Radverkehrskonzept entsprang der Initiative von Bündnis 90/Die Grünen. Wir freuen uns jetzt über eine breite politische Unterstützung,“ erklärt Ina-Besche-Krastl, Sprecherin der Grünen für das Thema Mobilität, zu den Ursprüngen des Konzeptes und fügt hinzu „Die Notwendigkeit einer Verkehrswende vor Augen hat das Konzept das Ziel, den Anteil des Radverkehres am Gesamtverkehr bis 2035 auf 25% zu erhöhen.“ „Neben der Wegeinfrastruktur, der Netzplanung und auch dem neuen touristischen Knotenpunktsystem geht es natürlich auch um die Sicherheit der Radfahrenden. So werden die im Konzept vorgeschlagenen 400 Streckenmaßnahmen und weiteren 425 Punktmaßnahmen spürbar zur Verkehrssicherheit im Radverkehr beitragen, wenn sie umgesetzt werden“, ergänzt Tina Günther, Wülfrather Ratsfrau und ebenfalls im Mobilitätsausschuss für die grüne Kreisfraktion. „Die Maßnahmen des Konzeptes sind für die kreisangehörigen Städte oder das Land NRW als Baulastträger von Radwegen rechtlich nicht bindend. Daher kommt es nun darauf an, die Kommunen zu motivieren, sie umzusetzen“, blickt Jörn-Eric Morgenroth, ebenfalls grünes Mitglied im Mobilitätsausschuss des Kreises Mettmann in die Zukunft und ergänzt „die Kreisverwaltung kann gestärkt und motiviert durch dieses neue Radwegekonzept auf die Kommunen zugehen und ihnen auch bei der Anforderung von Landes- oder Bundesfördermitteln zum Radwegebau beratend zur Seite stehen oder städteübergreifende Radverbindungen auf Kreisstraßen vorbildlich und zeitnah aus dem Konzept abarbeiten.“
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…