Ophelia Nick vertritt den Nordkreis im neuen Bundestag

Bündnis 90/Die GRÜNEN im Kreis Mettmann entsenden für die kommende Legislaturperiode erstmals eine Abgeordnete in den Bundestag. In den nächsten vier Jahren wird Ophelia Nick aus Wülfrath die Belange ihrer Heimatregion auf Bundesebene vertreten.

Mit 14,46 % der Stimmen im Wahlkreis Mettmann II (Nord) erreichte sie ein respektables Ergebnis und zieht über Platz 13 der Landesliste ins höchste deutsche Parlament ein. „Mit Rückenwind gehe ich nach Berlin und bedanke mich für jede einzelne Stimme der Wählerinnen und Wähler aus meinem Wahlkreis. Meine Herzensthemen wie gesunde Natur und Lebensmittel, Tierschutz in den Ställen, Artenvielfalt und Klimaschutz werde ich mit großem Einsatz im neuen Bundestag einbringen“, verspricht Nick.

Ihr Parteikollege Roland Schüren, der im Wahlkreis Mettmann I (Süd) angetreten war, verfehlte sein Ziel, das Direktmandat zu gewinnen, und wird nicht im Bundestag vertreten sein. Mit 22,86 % der Erststimmen erzielte er jedoch ein beeindruckendes Ergebnis. „Ich gratuliere Klaus Wiener von der CDU zu seinem Erfolg im Wahlkreis und bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen, das sie mir entgegengebracht haben. Besonders in Haan und Hilden bin ich von der großen Zustimmung überwältigt – in Haan fehlen gerade einmal 30 Stimmen für einen kleinen Lokalsieg“, stellt Roland Schüren fest. Nick und Schüren betonen beide, dass der zurückliegende Wahlkampf fair abgelaufen sei. Die Diskussionen mit den Bürger*innen seien respektvoll geführt worden und sie hätten viel Wertschätzung für ihr Engagement erfahren.

Mit dem Resultat der Zweitstimmen zeigen sich die Kreis-GRÜNEN zufrieden. Sowohl im Wahlkreis Mettmann I (16,06 %) als auch im Wahlkreis Mettmann II (14,74 %) konnten sie das Ergebnis im Vergleich zu den letzten Bundestagswahlen jeweils mehr als verdoppeln.

„Auch wenn wir uns mehr erhofft hatten, bestärkt uns der Wahlausgang darin, dass viele Menschen wie wir kein Weiter so wollen. Das hat uns auch die positive Resonanz in vielen direkten Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern bewiesen. Die Verhandlungen der Bundesgrünen mit den anderen demokratischen Parteien werden zeigen, inwieweit diese bereit sind, die drängenden Probleme unserer Zeit anzupacken. Wollen sie mit uns die notwendigen Schritte für mehr und sozial gerechten Klimaschutz mitgehen oder bleibt es bei Lippenbekenntnissen im Wahlkampf“, so die Kreissprecherin der GRÜNEN Ina Besche-Krastl.