„Grüne fordern vom Rat Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher“ 21. Mai 201513. Februar 2023 | Dietmar Wolf Susanne Stocks, Fraktionsvorsitzende Pressemitteilung Unbefristet streiken in Ratingen aktuell 110 von ca. 160 Erzieher*innen für eine höhere Einstufung in den Tarifverträgen. In der kommenden Ratssitzung thematisieren die Ratinger Grünen die Auseinandersetzung mit der gestiegenen Bedeutung der Sozial- und Erziehungsberufe für die Gesellschaft. Susanne Stocks; grüne Fraktionsvorsitzende im Rat sagt dazu: „Gute Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung für die Beschäftigten sind die Grundlage für die gesellschafts- und bildungspolitisch wichtige soziale Arbeit in Kindertagesstätten, in Jugendzentren, im allgemeinen Sozialdienst und in den anderen Bereichen des Sozial- und Erziehungsdienstes. Wir möchten, dass der Rat vor diesem Hintergrund das berechtigte Interesse und die Notwendigkeit sieht, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst weiter zu verbessern, aufzeigt.“ Die bisherigen tariflichen Forderungen der Gewerkschaft ver.di sind im städtischen Haushalt und in der Finanzplanung nicht vorgesehen. Auf alle Kommunen werden bei einer Umsetzung absehbar zusätzliche Belastungen zukommen, die die schwierige finanzielle Situation der Städte und Gemeinden weiter verschärfen. Susanne Stocks: „Wir möchten, dass der Rat deshalb Bund und Land auffordert, die Rahmenbedingungen für die finanzielle Ausstattung der Städte insbesondere im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes zu verbessern.“ Elternbeiträge anteilig zurückzahlen sowie nicht in Anspruch genommene Essensgelder erstatten! Die Grünen sehen die Stadt weiter in der Verantwortung, die Nöte vieler Eltern, die während eines Streiks ihre Kinder anderweitig unterbringen und betreuen müssen zu lindern. Neben der Schwierigkeit, die Unterbringung ihrer Kinder neben den beruflichen Anforderungen zu organisieren, müssen viele Eltern zusätzliche finanzielle Kosten für alternative Betreuungsmöglichkeiten tragen. Die Grünen beantragen, dass während der Streikmaßnahmen in den Kindertageseinrichtungen gezahlten Elternbeiträge anteilig zurückgezahlt werden sowie nicht in Anspruch genommene Essensgelder zu erstatten. Darüber hinaus gehende eingesparte Personalkosten sollen bei der Stadt Ratingen verbleiben und für konkrete Verbesserungen und Maßnahmen (zum Beispiel im Bereich der Außenspielanlagen) in den Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Susanne Stocks betont: “Im Interesse aller Betroffenen und Beteiligten ist ein schnellstmögliches Ende der Tarifauseinandersetzungen. Wir fordern die Tarifparteien auf, schnell und konstruktiv zu einem für beide Seiten tragbaren Ergebnis zu kommen, das sowohl den Interessen der Beschäftigten als auch der Finanzsituation der Städte gerecht wird.“
GRÜNE erfreut über geplante Maßnahmen an der Haltestelle Gerlings 30. September 202430. September 2024 Die grüne Fraktion im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid hatte die Einrichtung von Querungshilfen an besonders frequentierten Stellen auf der Krummenweger Straße schon in einem Antrag im Februar dieses Jahres zum Thema gemacht. Sie forderte die Verwaltung auf, diesbezüglich Gespräche mit Straßen.NRW zu führen. In der Bezirksausschusssitzung am 14. März 2024 berichtete die Verwaltung, dass Straßen.NRW sich bereits an sie gewandt habe mit der Absicht, am Haltepunkt Gerlings einen barrierefreien Zugang zu den Haltestellen herzustellen wie auch eine […]
„Freude und Respekt“: GRÜNE begrüßen Antrag zur Tiefgarage Wallstraße 20. September 202420. September 2024 Der Antrag der Bürger-Union, den Ratsbeschluss zum Bau der städtischen Tiefgarage aufzuheben, hat bei den Ratinger Grünen erwartungsgemäß Freude ausgelöst. „Nun bietet sich unverhofft doch noch die Chance, dieses nach unserem Dafürhalten sinnlose Projekt aufzuhalten“, sagt der Fraktionsvorsitzende Christian Otto. Gleichzeitig zollt er der Bürger-Union höchsten Respekt für diese Entscheidung: „Die Vernunft hat gesiegt und gibt uns nun die Möglichkeit, in der Ratssitzung am 1. Oktober eine Entscheidung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt […]