Rat beschliesst Aufschlag für Mehrwegsystem in der Gastronomie 1. Juli 202113. Februar 2023 | Jan-Niklas Niebisch Schätzungsweise 400.000 Tonnen Abfall jährlich fallen durch Einweggeschirr und sogenannte „To Go- Verpackungen“ in der Gastronomie an. In Ratingen sind das ca. 400 Tonnen. Das ist nicht nur den GRÜNEN ein Dorn im Auge. Ein gemeinsamer Antrag mit der Bürgerunion fand am Dienstag im Rat eine Mehrheit. Die Verwaltung soll durch die Nachhaltigkeitsbeauftragte proaktiv die Ratinger Gastronomie bei der möglichst kurzfristigen Einführung eines Mehrwegsystems für den „Take-Away- Bereich“ unterstützen.Nach der Auffassung von Michael Krömker, Ratsmitglied für die Bürgerunion, höchste Zeit, denn: „Bereits ab Juli 2021, also ab nächster Woche, sind Einwegverpackungen aus Plastik verboten. Wenn diese durch Papp- und Aluminiummaterialienersetzt werden, ist das weder nachhaltig noch umweltfreundlich.“Christian Otto, der grüne Fraktionsvorsitzende weist darauf hin, dass die Einführung eines Mehrwegsystems für einzelne Gastronomen besonders in kleineren Städten schwer zu organisieren sei und ergänzt abschliessend: „Ratingen hat sich doch der Nachhaltigkeit verpflichtet. Ich hoffe, dass nun auch möglichst rasch eine Reduzierung des Verpackungsmülls möglich wird.“
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…