Gesundheitsgefährdung durch Asbest 2. September 200913. Februar 2023 | Dietmar Wolf Zur Zeit werden in den Gebäuden Düsseldorfer Straße 138 und 140 Sanierungsarbeiten durchgeführt. Aufmerksame Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude hatten festgestellt, dass tagelang ohne jede Schutzvorrichtung und unter erheblicher Staubentwicklung Bauschutt durch die Gänge der Gebäude transportiert wurde. Da die Gebäude aus den 70er Jahren stammen vermuteten die Bewohnerinnen und Bewohner Schadstoffe und schalteten am 31.8.09 die Behörden ein. Das Amt für Arbeitsschutz hat dann die Baustelle wegen Asbestverdacht stillgelegt und einen Gutachter eingeschaltet. Dieser hat Asbest festgestellt. Die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner wurden in einem Hotel untergebracht. Es wird jetzt eine Sonderreinigungsmaßnahme durchgeführt. Danach erfolgt eine Abschlussmessung. Erst wenn diese keine Asbestfasern mehr nachweist, können die Bewohnerinnen und Bewohner wieder in Ihre Wohnungen zurück. Die weiteren Arbeiten werden dann vorschriftsmäßig und unter Behördenaufsicht durchgeführt. Felix Gorris, Ratsmitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hierzu: “Dieser Vorgang zeigt wieder einmal wie wichtig es ist, dass die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam sind und bei Problemen unverzüglich die Behörden einschalten. Schlimm ist es allerdings, dass schon tagelang mit asbesthaltigen Stoffen die Gesundheit der Bewohner gefährdet worden ist. Die Verantwortung hierfür trägt der Eigentümer. Das alles wäre mit Sicherheit vermeidbar gewesen, wenn der Eigentümer vor Baubeginn einmal in die Pläne geschaut hätte. Allerdings ist eine Asbestsanierung auch erheblich teurer.“
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…