Ginkgo-Früchte werden beseitigt

Die Grünen-Fraktion hatte – wie berichtet – anonyme Briefe mit stinkenden Ginkgo-Früchten zum Anlass einer kritischen Nachfrage an die Stadtverwaltung genommen. Die antwortete inzwischen, dass die Früchte in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit einer Privatperson abgeerntet und zur Herstellung von Seife verwendet worden seien. Leider sei der Kontakt zu dieser Person abgebrochen, deshalb würden die Früchte mittlerweile fachgerecht entsorgt.

Da die Früchte zu unterschiedlichen Zeiten reifen, werden die abgefallenen Exemplare 1x pro Woche aufgesammelt, im Bedarfsfall wie z.B. nach einem stärkeren Windereignis aufgrund von Anwohneranrufen auch öfter. Zwischenzeitlich seien bereits zweimal Ginkgo-Früchte entsorgt worden. Dazu sagt Hermann Pöhling, Vorsitzender der Grünen-Fraktion: „Warum anonyme Briefe versenden, wenn doch ein einfacher Anruf genügt?“

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2 Kommentare

  1. Betr.: Gingko-Allee Backhausfeld
    Vor einiger Zeit war ich in Kiedrich im Rheingau. Dort gibt es einen sehr alten Gingko-Baum im Garten von einem Ginko-Kaffee. Seit vielen Jahren erntet dort eine aus Japan stammende Frau die Früchte dieses Baums und verarbeitet diese wie in Japan üblich.
    Das beigefügte Video von Youtube zeigt einen ähnlichen Fall.
    Könnte man nicht Personen aus Japan auf unsere Gingko-Allee hinweisen ?
    Es gibt ja nicht viele davon in Deutschland ! https://www.youtube.com/watch?v=z2_jBXd1dEI

  2. Hallo Herr Beisswenger,
    Ihre Anregung haben wir sofort aufgenommen und das Cafe Ginkgogarten angeschrieben.
    Vielen Dank!
    Dietmar Wolf
    Mitarbeiter Grüne Fraktion

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