Grüne für ein integriertes Klimaschutzkonzept 7. Februar 201213. Februar 2023 | Dietmar Wolf Pressemitteilung Förderantrag zur Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat heute einen Antrag für die nächste Sitzung des Rates eingebracht, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, einen Förderantrag zur Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für Ratingen zu stellen. Seit dem 1. Januar und noch bis zum 31. März können Kommunen finanzielle Unterstützung für die Erstellung von kommunalen Klimaschutzkonzepten beim Projektträger, dem Forschungszentrum Jülich GmbH, beantragen. Gefördert wird die Erstellung von Klimaschutzkonzepten, die möglichst alle klimarelevanten Bereiche innerhalb einer Kommune abdecken. Die Konzepte sollen Energie- und CO2-Bilanzen, Potenzialanalysen zur Minderung von Treibhausgasen, Maßnahmenkataloge sowie Zeitpläne zur Umsetzung umfassen. Im Regelfall erfolgt die Förderung durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 65 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Felix Gorris, klimapolitischer Sprecher der Ratsfraktion, erläutert die Gründe für diesen Antrag: „Ein kommunales Klimaschutzkonzept in Ratingen ist ein ganz wesentlicher Schritt, um unsere Kommune fit für die Energiewende zu machen. Dass wir hier erheblichen Handlungsbedarf haben, zeigte erst kürzlich der Klimaschutzbericht 2010 der Stadt Ratingen.“ Kommunale Klimaschutzkonzepte umfassen Bereiche wie Klimaschutz in eigenen Liegenschaften, integrierte Wärmenutzung, Erschließung der verfügbaren Erneuerbare-Energien-Potenziale, klimafreundlicher Verkehr, Anpassung an die Folgen des Klimawandels, klimafreundliche Abwasserbehandlung und Abfallentsorgung sowie Green-IT. Neben dem unmittelbaren Klimaschutz und der Kosteneinsparung im Energiebereich zeigt ein solches integriertes Klimaschutzkonzept, wo sich unsere lokale Wirtschaft und die Bevölkerung in der Energiewende und dem Ausbau der Erneuerbaren engagieren können. Susanne Stocks, Fraktionsvorsitzende der Grünen, betont: „Nur wenn uns die Verzahnung von kommunalen und privaten AkteurInnen gelingt, werden wir die Klimaschutzziele erreichen und das volle wirtschaftliche Potenzial, das die Energiewende birgt, abrufen können.“ Aktuell besteht mit der Genossenschaft Bürgerenergie Ratingen e.G sogar ein Instrument zur Verfügung, mit dem Bürgerinnen und Bürger die Energiewende durch Förderung der Photovoltaik mitgestalten können. „Damit der Weg auch wirklich beschritten und ausgebaut wird, bedarf es eines integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes“, so Stocks.
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