Kündigung des Kooperationsvertrages war überfällig 9. August 201013. Februar 2023 | Dietmar Wolf „Die Kooperation der Stadt mit dem Förderverein Manege e.V. ist als gescheitert anzusehen. Eine Kooperation ist geprägt von partnerschaftlicher, vertrauensvoller Zusammenarbeit. Hiervon kann seit geraumer Zeit keine Rede mehr sein, obwohl die Stadt mehr als einmal goldene Brücken gebaut hat“, erklärt Susanne Stocks, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Fraktionschefin der Grünen.Zu diesem Urteil kommt Susanne Stocks nicht vorschnell. „Im Ältestenrat wurden die Fraktionsvorsitzenden kontinuierlich unterrichtet. Trotzdem wollte ich mir ein umfängliches Bild machen und habe Einsicht in die Akten genommen. Die darin auftauchenden Einzelheiten führen zu dem Schluss: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! Die Manege Lintorf mit ihren langjährigen, städtischen MitarbeiterInnen leistet seit fast 30 Jahren eine überaus gute, professionelle Kinder- und Jugendarbeit. Ein Merkmal dieser Arbeit war immer die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Kulturprogramm der Manege war zu jeder Zeit herausragend. Dabei wurde nie aus den Augen verloren, dass die Manege Lintorf den gesetzlichen Auftrag der pädagogischen Kinder- und Jugendarbeit hat und keine kommerzielle Einrichtung oder Party-Agentur für Erwachsene ist. Hierfür möchte ich mich ausdrücklich beim Leiter der Einrichtung, Jochen Celler und seinen MitarbeiterInnen bedanken. Was als partnerschaftliches Projekt mit dem Förderverein gestartet war, ist leider gescheitert. Schmutzige Wäsche zu waschen ist sinnlos. Es ist auch ein ungleiches Unterfangen. Während einerseits alles Mögliche in die Welt gesetzt werden kann, sind Verwaltung und Politik an ihre Verschwiegenheit zu Vertragsinhalten gebunden. Das führt leider dazu, dass in der Öffentlichkeit kein vollständiges Bild entstehen kann. Ich kann aber klar sagen, dass der Verein in nicht-hinnehmbarer Weise gegen den Kooperationsvertrag verstoßen hat.“
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…