Politik will Naturschutzwacht im Kreis Mettmann stärken 10. Dezember 202113. Februar 2023 | Jan-Niklas Niebisch 22 Naturschutzwächter sind im Kreis Mettmann unterwegs, um im Auftrag der unteren Naturschutzbehörde die Landschaft zu beobachten, Naturzerstörungen oder verbotene Eingriffe, wie etwa wilde Müllkippen zu melden und den Bürgerinnen und Bürgern umweltbewusstes Verhalten in der Natur näherzubringen. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit möchte die Kooperation aus CDU, GRÜNEN und FDP im Kreistag nun die Rahmenbedingungen verbessern. In einem gemeinsamen Antrag haben sie eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung, bessere Ausstattung, eine intensive fachliche Begleitung durch die Kreisverwaltung sowie Fortbildungsangebote gefordert. „Insgesamt muss die Arbeit der Naturschutzwächter mehr Wertschätzung erfahren, denn sie leisten einen großen Dienst für den Natur- und Artenschutz, “ ist Nils Lessing, grünes Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Klima- und Umweltausschusses sicher. „Oft wissen die Menschen nicht, dass es besondere Verhaltensregeln in Schutzgebieten gibt. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.“ Alexandra Gräber, umweltpolitische Sprecherin der Union, ist zuversichtlich, durch die Aufwertung der Naturschutzwacht zukünftig noch mehr Personen für diese Arbeit zu begeistern. „Es ist wichtig, dass wir wieder für alle 22 Bezirke engagierte Menschen als wichtige Unterstützung der Landschaftsbehörde finden, die den zugeteilten Dienstbezirk „im Auge“ haben und die Behörde bei Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft informieren“.
GRÜNE fordern besseren Schutz von Igeln 30. August 202430. August 2024 Igel gehören zu den geschützten Arten mit deutlich rückläufigen Beständen. Leider fallen die nachtaktiven Tiere häufig Mährobotern zum Opfer. Mit der einfachen Maßnahme, die Geräte nur tagsüber einzusetzen, ließe sich diese Gefahr erheblich reduzieren, so die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ratinger Stadtrat und fordert die Verwaltung auf, Maßnahmen zum Schutz der Tiere zu ergreifen. Aus vielen Gärten sind Mähroboter nicht mehr wegzudenken, reduzieren sie doch erheblich den Zeitaufwand bei der Gartenpflege. Werden sie allerdings […]
GRÜNE sehen Ratinger Ergebnis beim Hitzecheck differenziert 6. August 20246. August 2024 Die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) von Versiegelungsgrad und Anteil der Grünflächen in deutschen Städten mit über 50.000 Einwohnern sorgen in der Ratinger Politik und Verwaltung für Begeisterung: Deutschlandweit betrachtet landet Ratingen auf dem zweiten Platz hinter Detmold und besteht damit den Hitzecheck. Ute Meier, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klima, Naturschutz und Nachhaltigkeit, ordnet das Ergebnis ein: „Ratingen ist insgesamt eine sehr grüne Stadt und die DUH bestätigt dies. Seit Jahren […]