Regionale Zusammenarbeit für Schienenausbau ist überfällig 21. September 201113. Februar 2023 | Dietmar Wolf Pressemitteilung 21. Sep 2011 Zum bevorstehenden Regiogipfel der rheinischen Bürgermeister, Landräte und Oberbürgermeister am morgigen Donnerstag fordern die GRÜNEN in der Region eine stärkere Zusammenarbeit für den Schienenausbau. Vor der Presse erläuterten VertreterInnen der Ratsfraktionen aus Düsseldorf, Wuppertal, Ratingen und Viersen verschiedene Verkehrsprojekte, die trotz guter Prognosen immer noch nicht umgesetzt sind. Susanne Stocks aus Ratingen verwies auf die Reaktivierung der Ratinger Weststrecke von Duisburg nach Düsseldorf: „Ratingen-West und Lintorf sind ohne Bahnanschluss, die S 6 ist keine Alternative, sie ist schon heute im Berufsverkehr hoffnungslos überfüllt.“ Gerta Siller aus Wuppertal benannte die Verlängerung der S 28 nach Wuppertal: „Das würde neue Gebiete erschließen und eine Alternative zur überfüllten S 8 bieten. Außerdem profitierten dann auch die Kalkwerke mit ihren Arbeitsplätzen von der sanierten Trasse“. Martina Maaßen aus Viersen interessiert die westliche Verlängerung der S 28 nach Viersen und Venlo: „Beim ersten Stück ist die Trasse Kaarst-Viersen noch vorhanden und der Aufbau kostengünstig zu realisieren, beim zweiten Teilstück geht es um den zweigleisigen Ausbau, um ein Nadelöhr zu beheben. Davon profitieren Nahverkehr und Güterverkehr. Und die Idee einer Fernverbindung Eindhoven-Venlo-Düsseldorf wäre möglich.“ Norbert Czerwinski aus Düsseldorf bemängelte, dass lokales Konkurrenzdenken gegenseitig hemmt, statt regionale Verkehrspakete zu schnüren und gemeinsam zu vertreten. „Düsseldorf als Pendlerhochburg ist dringend darauf angewiesen, dass im Umland attraktive Alternativen zum Autoverkehr angeboten werden. Verkehrspolitik verträgt kein Kirchturmdenken.“ Gemeinsam erklärten sie, dass regionale Zusammenarbeit sich nicht in der gemeinsamen Bötchenfahrt erschöpfen darf.
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…