Startsignal für Urban Gardening 9. September 201513. Februar 2023 | Dietmar Wolf Im März letzten Jahres stellte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag die Idee des Urban Gardening vor und erreichte einen Ratsbeschluss, dass die Verwaltung in einer Vorlage vorstellen möge, wie dieses Konzept in Ratingen umgesetzt werden kann. Urban Gardening bezeichnet Formen von bürgerschaftlicher Gartenarbeit im Stadtbereich und ist in Deutschland vor allem durch das Projekt „Essbare Stadt“ in Andernach bekannt geworden. Anstelle von Blumen pflanzt die Stadt Nutzpflanzen in geeigneten Grünflächen, Bürger engagieren sich für die Pflege und wenn Erntezeit ist, steht das Obst und Gemüse allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. In ihrer Vorlage schlägt die Verwaltung konkrete Flächen für das Urban Gardening vor. Als Einstieg in das Projekt erfolgt die Durchführung einer Internet-Umfrage zur Ermittlung des Bedarfs und die Suche nach Kooperationspartnern. In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und demografischen Wandel am 08.09.2015 gab es einen einstimmigen Beschluss für diese Vorgehensweise und ein klares Bekenntnis aller Fraktionen zu dieser zukunftsweisenden Idee. „Wir dürfen gespannt sein,“ sagt Edeltraud Bell, sachkundige Bürgerin der Ratinger Grünen und Ideengeberin. „Vereine, Initiativen, Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen mit zu machen und städtische Flächen zu bepflanzen.“
Der Caritasverband Kreis Mettmann ist einer der vier Träger beim gerade anlaufenden BIWAQ-Projekt in Ratingen-West. Unter anderem möchten wir in West einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten aufbauen. Dort kann jede/r, der und die möchte, kostenlos ein eigenes Hochbeet bewirtschaften und/oder sich an gemeinsamen Gartenaktivitäten beteiligen. Der Garten ist offen für alle, zusätzlich gibt es gemeinsame Gartenzeiten, zu denen Werkzeug zur Verfügung gestellt wird und auch angeleitet Gartenbau betrieben werden kann. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einer geeignetetn Fläche in West, die wir nutzen können. In Ihrer Vorlage schlagen sie unter anderem den Grünzug Ratingen West, nördlich Berliner Str. vor. Wir würden uns eine Fläche näher beim Berliner Platz wünschen, also SÜDLICH der Berliner Str. in ebendiesem Grünzug zwischen Berliner Platz und Maximilian-Kolbe-Platz. Ich freue mich, wenn Sie unter der o.g email-Adresse Kontakt mit mir aufnehmen, vielleicht können wir gemeinsam etwas verwirklichen! Freundliche Grüße, Dunja Plesnik
Die Ratinger GRÜNEN trauern um Jürgen Lindemann 23. Juli 202423. Juli 2024 Die Ratinger GRÜNEN trauern um Jürgen Lindemann, der am 5. Juli im Alter von 75 Jahren viel zu früh verstarb. Er war viele Jahre lang ein geschätzter Weggefährte, der uns mit seiner fachlichen Expertise stets unterstützt hat, wenn es um Ökologie, Stadtentwicklung und Klimaschutz ging. In leitender Position tätig im Umweltministerium, engagierte er sich seit den 90er Jahren ehrenamtlich im BUND von der Ortsebene bis zur Landesebene und in zahlreichen Bürgerinitiativen. Er war Gründungsmitglied sowie […]
S6-Ausfall: GRÜNE fordern zügige Optimierung des Schienenersatzverkehrs 10. Juli 202410. Juli 2024 Am 3. Juli fand die langerwartete Sondersitzung zum Thema S6 statt. Christian Otto, der grüne Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung und Mobilität, hatte den Termin zusammen mit seinem Kollegen Michael Droste (CDU) vom Bezirksausschuss Hösel initiiert. Die geladenen Vertreter*innen der Deutschen Bahn, des VRR, des Landesministeriums für Verkehr, des Kreises Mettmann sowie der Ratinger Stadtverwaltung nahmen ausführlich zur schwierigen Situation nach dem Hangrutsch in Hösel und dem Szenario zum Wiederherstellen der S-Bahn-Strecke Stellung und stellte […]