Antrag Kunsthallen 18. Mai 202113. Februar 2023 | Jan-Niklas Niebisch Sehr geehrter Herr Bürgermeister, für die Sitzung des Kulturausschusses am 10.06.2021 beantragen wir den Tagesordnungspunkt Kunsthallen mit folgendem Beschlussvorschlag: Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welches Gebäude innerhalb Ratingens geeignet und käuflich erwerbbar oder langfristig mietbar ist, um es an Ratinger Künstler*innen kostengünstig (weiter-) zu vermieten, damit sich eine alternative Kunst- und Kulturszene entwickeln und ansiedeln kann. Begründung: Am 27.09.2020 fand in der Sheddachhalle in Ratingen Ost in Kooperation mit dem Kunstverein Ratinger Maler e.V. die Vernissage der neuen Ausstellung sowie die erste Theaterproduktion des neu gegründeten `Kleines Theater Nebenan´ statt, bei der ausschließlich Ratinger Malerinnen, Schauspieler*innen und Theatermacher*innen beteiligt waren.Hier hat sich in Ratingen neben vielen anderen Kunst- und Kulturprojekten etwas entwickelt, was Unterstützung von der Stadt erfahren muss. Viele bildende und darstellende Künstler*innen in Ratingen suchen feste Räumlichkeiten zur langfristigen Nutzung und Entwicklung. Gebraucht werden Arbeitsateliers, Werkstätten, Probe-, Ausstellungs- und Aufführungs-Räume für Malerei, Bildhauerei, Musik, Theater und Tanz. In vielen anderen Städten in NRW gibt es solche Kulturzentren, vornehmlich in alten Gewerbe und Industriehallen, so z.B. in Krefeld, Werne oder Schwelm. Sie zeichnen sich nicht nur durch reges Publikumsinteresse aus, sondern bieten ein breites Angebot für lokale Kunst- und Kulturschaffende und darüber hinaus eine Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus. Das Ratinger Stadttheater stellt zur Zeit den kulturellen Mittelpunkt im Bereich darstellende Kunst dar, das Ratinger Museum den Mittelpunkt im Bereich bildende Kunst. Beide Institutionen dienen hauptsächlich überregionalen und langjährig etablierten Künstler*innen, sind Präsentationsorte bereits anderswo entstandener Produktionen und Projekte.Ergänzend hierzu wollen wir einen Kulturraum für Ratinger Künstler*innen verschiedenster Gewerke schaffen, der ihnen Arbeits-, Ausstellungs- und Aufführungsräume bietet, damit ein übergreifendes autonomes Kulturzentrum in Ratingen und der ganzen Region entsteht. Der gerade neugegründete Verein ART.ig bündelt die Interessen der lokalen Künstler*innen in Ratingen und würde als Mieter zur Verfügung stehen. Gleiches kann man für den Verein Ratinger Maler e.V. sagen sowie für zahlreiche einzelne Künstler*innen aus Ratingen und Umgebung. Auch der Kulturkreis Hösel e.V. sucht eine weitere Örtlichkeit für Konzerte und Veranstaltungen. Gleichzeitig würde ein solches Kulturzentrum die Möglichkeit eröffnen, durch Konzerte, Partys, Messen, Ausstellungen und Theater- und Bühnenproduktionen auswärtiger Künstler*innen jenseits der etablierten Stadttheaterproduktionen ein zusätzliches kulturelles Angebot zu schaffen. Mit einem solchen Kunst- und Kulturzentrum entsteht für Ratingen die Chance neben den benachbarten Großstädten, eigene kreative Werke aus Ratingen selbst heraus entstehen zu lassen. Dies würde den Wohn- und Wirtschaftsraum Ratingen lokal und überregional sowohl künstlerisch als auch (kreativ-)wirtschaftlich aufwerten. Mit freundlichen Grüßen Christian Otto, FraktionsvorsitzenderBarbara Esser, Kulturpolitische SprecherinMichael Schäfer, Sachkundiger Bürger
Antrag (RAT): Städtepartnerschaft mit ukrainischer Kommune 19. Juni 202419. Juni 2024 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, für die Sitzung des Rates am 02.07.2024 beantragt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Aufnahme des Tagesordnungspunktes: Städtepartnerschaft mit ukrainischer Kommune Am 12.06.2024 forderte die Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der…
Antrag (StaMA/DigA): KI-basierte Straßenzustandserfassung 4. Juni 20244. Juni 2024 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt zu den nächsten Sitzungen des StaMA, des DigA und Folgeausschüssen: die Prüfung des Einsatzes einer per Smartphone nutzbaren, datenschutzkonformen KI zur Erfassung und zur Priorisierung von Straßensanierungen Begründung:Die Erfassung und gegebenenfalls Sanierung von wichtiger Infrastruktur gehört zum Tagesgeschäft der Verwaltung. Dabei werden in der Regel Informationen von extern (etwa durch Hinweise der Bürger*innen) oder intern (durch eigene Erfassung) erhalten, welche sodann in eine Rangliste gewichtet…