Flagge zeigen für die Notfallversorgung der Ratinger Bürgerinnen und Bürger 15. Mai 202428. Mai 2024 | Jan Kubisch Gemeinsame Medienmitteilung der Ratsfraktionen CDU, B’90/GRÜNE, BU, SPD, FDP, DIE PARTEI: AKTUALISIERUNG (28.05.2024): Die Demonstration wird vorerst abgesagt, da die beiden Ratinger Notdienstpraxen bis (zunächst) Ende März 2025 erhalten bleiben. — Alle demokratischen Ratsfraktionen rufen zum Protest am 7. Juni 2024 um 14.30 Uhr vor dem Gebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf auf der Tersteegenstraße 9 gegen die Schließung der Notfallpraxen für Kinder und Erwachsene an der Mülheimer Straße auf. Die Gesundheitsminister von Bund und Land, der Landrat sind eingeschaltet, Stadtrat und Verwaltungsspitze sind einig: Nach der Schließung des St. Marien-Krankenhauses durch den kirchlichen Träger müssen die Notfallpraxen an der Mülheimer Straße durch die betreibende Kassenärztlichen Vereinigung als wichtiger Baustein für die medizinische Notfallversorgung in Ratingen unbedingt erhalten bleiben und die geplante Schließung verhindert werden. Die Vorsitzenden der demokratischen Ratsfraktionen im Ratinger Stadtrat rufen gemeinsam alle Ratingerinnen und Ratinger auf, sich gegen diese Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung laut zu wehren. „Ziel muss es sein, durch eine große Menge Ratinger Bürgerinnen und Bürger anlässlich der nächsten Sitzung der Vertreterversammlung der KV am 7. Juni um 14.30 Uhr die Mitglieder der Vertreterversammlung von der großen Bedeutung der Notfallpraxen gerade nach der Schließung des Krankenhauses zu überzeugen. Die dort bereits getroffene Entscheidung zur Schließung Ende August muss aufgehoben werden, dazu braucht es auch den massiven Druck aller Ratingerinnen und Ratinger.“ Der Rat hat die Verwaltung einstimmig gebeten, für diese Demonstration Busse und ein Anmeldeverfahren zu organisieren, um die Zahl der Busse abschätzen zu können. Einzelheiten werden in Kürze in den Medien bekannt gemacht. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache für den Erhalt der Notfallpraxen: Die Notfallambulanz von St. Marien hatte im Jahr 2023 knapp 20.000 ambulante Notfallkontakte. Die Ratinger Notfallpraxen wurden im letzten Jahr auch von einigen tausend Menschen mit akuten gesundheitlichen Problemen aufgesucht. Es liegt auf der Hand, dass viele Menschen nun zusätzlich die Notfallpraxen aufsuchen. Fällt das Angebot in Ratingen wirklich weg, wäre die nächste Notfallpraxis in Düsseldorf-Unterbilk – je nach Strecke 14 – 20 km, 22 – 45 Min. mit dem PKW von Ratingen-Mitte. Von Lintorf bzw. Hösel nach Duisburg bzw. Essen sind die Anfahrwege und -zeiten ähnlich lang. Viele Menschen werden dann in ihrer Verzweiflung auch bei weniger gefährlichen Gesundheitsstörungen einfach die 112 wählen, was wiederum unseren Rettungsdienst und übrigens auch die umliegenden Krankenhäuser überlasten würde. Nehmen wir den Vorsitzenden der KV Nordrhein, Dr. med. Frank Bergmann, beim Wort: „Statt einer Konzentration der ambulanten fachärztlichen Behandlungskapazitäten an Krankenhäusern brauchen wir eine gestufte Versorgung, die sich an medizinischen Kriterien orientiert und sicherstellt, dass Patientinnen und Patienten zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Versorgungsebene behandelt werden.“ [6.5.2024 KVNO: Die fachärztliche Versorgung gehört in die Praxen – nicht ins Krankenhaus! | KV Nordrhein]
GRÜNE erfreut über geplante Maßnahmen an der Haltestelle Gerlings 30. September 202430. September 2024 Die grüne Fraktion im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid hatte die Einrichtung von Querungshilfen an besonders frequentierten Stellen auf der Krummenweger Straße schon in einem Antrag im Februar dieses Jahres zum Thema gemacht. Sie forderte die Verwaltung auf, diesbezüglich Gespräche mit Straßen.NRW zu führen. In der Bezirksausschusssitzung am 14. März 2024 berichtete die Verwaltung, dass Straßen.NRW sich bereits an sie gewandt habe mit der Absicht, am Haltepunkt Gerlings einen barrierefreien Zugang zu den Haltestellen herzustellen wie auch eine […]
„Freude und Respekt“: GRÜNE begrüßen Antrag zur Tiefgarage Wallstraße 20. September 202420. September 2024 Der Antrag der Bürger-Union, den Ratsbeschluss zum Bau der städtischen Tiefgarage aufzuheben, hat bei den Ratinger Grünen erwartungsgemäß Freude ausgelöst. „Nun bietet sich unverhofft doch noch die Chance, dieses nach unserem Dafürhalten sinnlose Projekt aufzuhalten“, sagt der Fraktionsvorsitzende Christian Otto. Gleichzeitig zollt er der Bürger-Union höchsten Respekt für diese Entscheidung: „Die Vernunft hat gesiegt und gibt uns nun die Möglichkeit, in der Ratssitzung am 1. Oktober eine Entscheidung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt […]