Grüne: VRR-Knalleffekt! 11. Dezember 201913. Februar 2023 | Dietmar Wolf Foto: Seltener Besuch in Ratingen, Niederflurbahn NF6 in Ratingen Mitte, by Dietmar Wolf Am Mittwoch, dem 04.12.2019 beschloss der VRR-Verwaltungsrat auf grüne Initiative hin einstimmig, dass sich der VRR um das Bundesprogramm Klimaschutz bewirbt. Ziel ist eine radikale Preissenkung auf zwei einfache und günstige Tarife:Nur noch Stadt bzw. Kreis als > Preisstufe 1 (Einzelticket 2 €, Monatskarte 50 €) für den Bereich der Kommune z.B. Ratingen > Preisstufe 2 (Einzelticket 4 €, Monatskarte 80 €) für den gesamten Verbundraum, also z.B. bis nach Dortmund.Daneben gäbe es weiterhin die bewährten Schoko-/Young-/Semester- und Sozialticket sowie den e-Tarif; auch hier müsste es deutlich günstiger werden als bislang gedacht. „Das wäre ein Knalleffekt für den ÖPNV in NRW !“ sagt Christian Otto, verkehrspolitischer Sprecher der Ratinger Grünen, „der Bund müsste laut VRR-Informationen rund 200 Millionen Euro aus seinem Förderprogramm zuschießen.“ Unabhängig von der Frage, ob der VRR den Zuschlag erhält, zeigt sich, was möglich wäre, sagen die Grünen. Der Charme der VRR- Bewerbung liegt nach Ansicht der Ratinger Grünen auch im überregionalen Ansatz, der allen Pendelnden im Verbundraum zugute kommt. „Eine Verkehrswende ist nur möglich mit einem preiswerten und qualitativen ÖPNV,“ ergänzt Edeltraud Bell, grüne sachkundige Bürgerin, „der Schritt des VRR geht in die richtige Richtung. Nur mit einer solchen Angebotsverbesserung können die Pendlerinnen und Pendler von und nach Ratingen gewonnen werden, das Automobil stehen zu lassen.“ „Die Vorteile liegen auf der Hand,“ sagt Christian Otto, „bei weniger Autofahrten verbessert sich die Luftqualität in den Innenstädten und der Straßenraum kann gerechter aufgeteilt werden. Man gewinnt dadurch mehr Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bevölkerung.“ Hintergrundinformationen: „Klimaschutzprogramm 2030: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr als Modellregion zur Stärkung des Nahverkehrs“ , eine Vorlage des VRR:https://www.vrr.de/fileadmin/user_upload/bild/Presse/Zusatzinfo_Pressemeldungen/Klimaschutzprogramm_2030.pdf?fbclid=IwAR3d1sgshxCj5JSLSzgUUPBhGwlImKMObRUaOL1ZudeRkUtFuBHTOZ6Xy-A
Die Ratinger GRÜNEN trauern um Jürgen Lindemann 23. Juli 202423. Juli 2024 Die Ratinger GRÜNEN trauern um Jürgen Lindemann, der am 5. Juli im Alter von 75 Jahren viel zu früh verstarb. Er war viele Jahre lang ein geschätzter Weggefährte, der uns mit seiner fachlichen Expertise stets unterstützt hat, wenn es um Ökologie, Stadtentwicklung und Klimaschutz ging. In leitender Position tätig im Umweltministerium, engagierte er sich seit den 90er Jahren ehrenamtlich im BUND von der Ortsebene bis zur Landesebene und in zahlreichen Bürgerinitiativen. Er war Gründungsmitglied sowie…
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…