GRÜNE wollen nachhaltige Wärmeplanung für Ratingen 25. November 202213. Februar 2023 | Jan Kubisch Das Erreichen von Klimaneutralität ist ein Ziel, dem sich die meisten Kommunen, so auch die Stadt Ratingen, verschrieben haben. Dazu gehört eine systematische und wirksame Wärmewende, d.h. eine Wärmeversorgung, die nachhaltig gestaltet ist und dabei weitgehend auf erneuerbare Energien setzt. In verschiedenen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Hamburg ist eine kommunale Wärmeplanung bereits verpflichtend. Die GRÜNE Fraktion will für Ratingen auf dem Weg zur Klimaneutralität keine Zeit verlieren und nicht auf eine gesetzliche Regelung warten. Deshalb hat sie für den Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität den Antrag gestellt, die Aufstellung einer kommunalen Wärmeplanung möglichst zeitnah zu beginnen. „So begrüßenswert es ist, dass Eggerscheidt zukünftig mit Nahwärme versorgt werden soll, so wichtig ist es, die Wärmeplanung systematisch für die Gesamtstadt in Angriff zu nehmen“, betont Edeltraud Bell, umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion und Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss. Nach Ansicht der GRÜNEN könne mit einer Bestands- und Potenzialanalyse begonnen werden, um zum einen den aktuellen Gebäudebestand und Wärmebedarf sowie bereits geplante Veränderungen zu erfassen. Zum anderen solle herausgefunden werden, welche regenerativen und nachhaltigen Möglichkeiten für die Beheizung von Privathaushalten, Firmen und öffentlichen Gebäude an welchen Stellen im Stadtgebiet umsetzbar sind. „Dabei muss man alle denkbaren Optionen miteinbeziehen“, so Christian Otto, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses und Fraktionschef der GRÜNEN. „Neben Photovoltaik, Windkraft und Umweltwärme könnte z.B. auch die Nutzung der Abwasserwärme der beiden Kläranlagen oder von Tiefengeothermie geprüft werden.“
Kritik an Ratinger CDU: Frühes Plakatieren sorgt für Unmut 11. Juli 202511. Juli 2025 Die Kommunalwahl rückt näher – doch dass bereits jetzt Wahlplakate der CDU im Stadtgebiet hängen, sorgt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für Irritation. Traditionell wurde in Ratingen erst sechs Wochen vor dem Wahltag mit dem Plakatieren begonnen – eine über Jahre hinweg praktizierte, informelle Übereinkunft zwischen den demokratischen Parteien. „Uns sprechen derzeit viele Menschen an, die sich wundern, warum der öffentliche Raum schon jetzt mit Wahlwerbung gefüllt ist“, sagt Julia Merkelbach, Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE […]
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