GRÜNE wollen nachhaltige Wärmeplanung für Ratingen 25. November 202213. Februar 2023 | Jan Kubisch Bild: ri/PIXABAY Das Erreichen von Klimaneutralität ist ein Ziel, dem sich die meisten Kommunen, so auch die Stadt Ratingen, verschrieben haben. Dazu gehört eine systematische und wirksame Wärmewende, d.h. eine Wärmeversorgung, die nachhaltig gestaltet ist und dabei weitgehend auf erneuerbare Energien setzt. In verschiedenen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Hamburg ist eine kommunale Wärmeplanung bereits verpflichtend. Die GRÜNE Fraktion will für Ratingen auf dem Weg zur Klimaneutralität keine Zeit verlieren und nicht auf eine gesetzliche Regelung warten. Deshalb hat sie für den Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität den Antrag gestellt, die Aufstellung einer kommunalen Wärmeplanung möglichst zeitnah zu beginnen. „So begrüßenswert es ist, dass Eggerscheidt zukünftig mit Nahwärme versorgt werden soll, so wichtig ist es, die Wärmeplanung systematisch für die Gesamtstadt in Angriff zu nehmen“, betont Edeltraud Bell, umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion und Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss. Nach Ansicht der GRÜNEN könne mit einer Bestands- und Potenzialanalyse begonnen werden, um zum einen den aktuellen Gebäudebestand und Wärmebedarf sowie bereits geplante Veränderungen zu erfassen. Zum anderen solle herausgefunden werden, welche regenerativen und nachhaltigen Möglichkeiten für die Beheizung von Privathaushalten, Firmen und öffentlichen Gebäude an welchen Stellen im Stadtgebiet umsetzbar sind. „Dabei muss man alle denkbaren Optionen miteinbeziehen“, so Christian Otto, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses und Fraktionschef der GRÜNEN. „Neben Photovoltaik, Windkraft und Umweltwärme könnte z.B. auch die Nutzung der Abwasserwärme der beiden Kläranlagen oder von Tiefengeothermie geprüft werden.“
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…