Heizungsgesetz und Wärmeplanung: Ophelia Nick und Katrin Uhlig in Ratingen

Ophelia Nick, Thomas Kathrein, Katrin Uhlig und OV-Sprecher Michael Schäfer beantworteten viele Fragen (v.l.n.r./Foto: JDK)

Heizungsgesetz, was tun? Was mache ich, wenn meine Heizung kaputtgeht? Oder muss ich sogar schon aktiv werden, obwohl sie noch funktioniert?

Zusammen mit den Bundestagsabgeordneten Ophelia Nick und Katrin Uhlig und dem lokalen Energieberater Thomas Kathrein als Gast haben wir viele Fragen beantworten können.

Aber voran gestellt: Es macht Sinn, unabhängiger und freier von Gaslieferungen zu werden und gemeinsam etwas gegen den grausamen Klimawandel zu tun.

Wenn eine Heizung nicht mehr repariert werden kann, soll künftig eine Anlage eingebaut werden, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Das muss jedoch nur bei Neubauten oder einer vorhandenen Wärmeplanung geschehen, welche die Kommunen je nach Anwohnerzahl 2026 bis 2028 liefern müssen.

Katrin Uhlig betonte: Die Förderung für klimafreundliche Heizungen ist schon da – trotz der aktuellen Haushaltslage.

Klar ist außerdem: Fossile Energieträger werden in Zukunft spürbar teurer. Wichtig ist deshalb, nicht nur auf die Investitionskosten einer neuen Heizung zu schauen. Entscheidend sind auch die zu erwartenden Kosten des Brennstoffes.

Mit dem Gebäudeenergiegesetz schützt die Ampelregierung deshalb Menschen vor dieser Kostenfalle und sorgt dafür, dass die Wohnung warm und die Heizung bezahlbar bleibt. Wenn endgültig eine neue Heizung eingebaut werden muss, lohnt es sich, auf erneuerbare und klimafreundliche Technologien umzusteigen.