Theaterdonner um den Blauen See 22. November 201113. Februar 2023 | Dietmar Wolf PRESSEMITTEILUNG Diejenigen, die sich mit der jüngeren Geschichte des „Freizeitparks“ Blauer See auskennen, staunen über die hektischen Aktivitäten einiger Kommunalpolitiker, besonders seitens der CDU und der SPD. Dabei sind es gerade die Ratsmitglieder dieser beiden Parteien, die seit Ende der 80er Jahre den Niedergang besonders der Naturbühne zu verantworten haben. Damals investierte die Stadt Ratingen noch jedes Jahr einen hohen sechstelligen DM-Betrag sowohl in den Unterhalt der Anlagen, als auch in das am Blauen See stattfindende Kulturprogramm. Diese Investitionen wurden gegen den Widerstand der Grünen ersatzlos gestrichen, in der fröhlichen Hoffnung, private Investoren würden um die Ecke kommen und alles besser und preiswerter regeln als das städtische Kulturamt, das damals sehr engagiert die Naturbühne betreute. Das traurige Ergebnis dieser Politik liegt heute vor aller Augen und wird auch von allen beklagt und vor allem von denen, die es verursacht haben. Und welche Medizin soll dem kränkelnden Patienten nun verabreicht werden? Wieder wird der Ruf nach privaten Investoren laut, die angeblich auch kommen würden, wenn nur die hohen Umwelt- und Naturschutzauflagen im Gebietsentwicklungs- bzw. Regionalplan zurückgefahren würden. Die CDU kann sich sogar vorstellen, Investoren für neue Hotelbauten anzulocken. Na prima. Erst lässt man die bestehende kulturelle Einrichtung über Jahrzehnte vermodern, dann macht man den Naturschutz für diese Entwicklung verantwortlich und letztlich platt. Bleibt nur zu hoffen, dass auf höherer politischer Ebene eine Rummelbude a la CDU am Blauen See verhindert wird und die Stadt Ratingen die bestehenden Einrichtungen insoweit unterstützt, dass sie wie in den 70er Jahren ein attraktiver Anziehungspunkt für die Besucher werden und der Naturschutz an diesem wunderschönen Erholungsgebiet mitten in der Stadt keinen Schaden nimmt.
Dringender Handlungsbedarf: Gefährdung durch Autos in der Fußgängerzone „Am alten Steinhaus“ 12. Juli 202412. Juli 2024 Mit großer Besorgnis weisen Anwohner der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ immer wieder auf ein ernstes Verkehrsproblem hin, das die Sicherheit der Fußgänger und insbesondere der Kinder in der Sackgasse „Am alten Steinhaus“ gefährdet. Trotz der klaren Kennzeichnung als Fußgängerzone kommt es fast minütlich vor, dass Autos in diese Straße einfahren, und dies mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit. Die Ratinger GRÜNEN möchten diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Ute Meier, Sprecherin der GRÜNEN für Stadtentwicklung: „Diese Situation…
Ratingen: Jetzt Partnerschaft mit der Ukraine eingehen 19. Juni 202419. Juni 2024 Am vergangenen Mittwoch forderte die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der anderen Seite ständen jedoch mehr als 1000 ukrainische Kommunen ohne Partner. „Spätestens jetzt sollte auch Ratingen die Initiative ergreifen und die Bereitschaft erklären,…