Antrag: Schul- und KITA-Verpflegung aus regionalem und ökologischem Anbau 8. Juni 202213. Februar 2023 | Jan-Niklas Niebisch Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt für den Jugendhilfe-, Schulausschuss und dem Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Klimaanpassung und Nachhaltigkeit sowie nachfolgenden Gremien den Tagesordnungspunkt Schul- und KITA-Verpflegung aus regionalem und ökologischem Anbau mit folgendem Beschlussvorschlag: Die Verwaltung möge in einer Vorlage darstellen, inwieweit ein einheitliches Verfahren implementiert werden kann, um die Verpflegung im offenen Ganztag sowie in den städtischen Kindertagesstätten auf regionale und ökologisch erzeugte Produkte aus zertifiziertem Bio-Anbau umzustellen. Begründung:Mit einer Neuausrichtung der Verpflegung könnte die Stadt Ratingen einen Meilenstein für eine nachhaltige kommunale Verpflegungsstrategie setzen. Stadtverwaltung und Schulträger stehen in der Verantwortung für eine gesunde und nachhaltige Ernährung der Schülerinnen und Schüler unserer Stadt. Darüber hinaus können wir als Kommune unseren Beitrag zu mehr Umwelt- und Klimaschutz leisten.Der Öko-Landbau ist besonders ressourcenschonend und umweltverträglich. Bio-Lebensmittel könnten eine wichtige Zutat zu einem nachhaltigen Schulessen und zum Fundament für eine nachhaltige kommunale Verpflegungsstrategie werden. Bio-Essen auf Speiseplänen muss nicht teurer sein. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, wie z.B. der Mensaverein der Städtischen Erich-Fried-Gesamtschule in Wuppertal-Ronsdorf, wo bereits 80 Prozent der dort eingesetzten Lebensmittel Bio-Qualität haben. Wir möchten hier auch auf die Initiative BioBitte hinweisen:https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/oekologischer-landbau/bio-bitte.htmlGemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren vor Ort will die bundesweite Initiative „BioBitte – Mehr Bio in öffentlichen Küchen“ dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Anfang 2020 startete das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Informationsoffensive als Maßnahme der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau. BioBitte bietet hierbei mit Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops auf die jeweiligen Herausforderungen vor Ort zugeschnittene Informationen und Hilfestellungen Darüber hinaus stellt BioBitte Handlungshilfen bereit, um die Umstellung auf mehr Bio-Lebensmittel zu erleichtern. Entscheidungsbefugte, Mitarbeitende in Vergabestellen und in den Verzehreinrichtungen finden unter www.bio-bitte.info Hintergrundwissen zu Themen wie „Argumente für Bio-Lebensmittel“, „Einsatzmöglichkeiten für Bio-Lebensmittel“ und „Einkauf von Bio-Lebensmitteln“ sowie wertvolle Informationen für die Praxis. Städte- und Küchenstorys sowie Beispiele guter Praxis stellen öffentliche Küchen vor, die erfolgreich den Bio-Anteil in ihrem Angebot erhöht haben. Ute Meier, Stellv. FraktionsvorsitzendeBarbara Esser, Ratsmitglied
Antrag (RAT): Städtepartnerschaft mit ukrainischer Kommune 19. Juni 202419. Juni 2024 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, für die Sitzung des Rates am 02.07.2024 beantragt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Aufnahme des Tagesordnungspunktes: Städtepartnerschaft mit ukrainischer Kommune Am 12.06.2024 forderte die Entwicklungsministerin Svenja Schulze auf der internationalen Wiederaufbaukonfererenz für die Ukraine in Berlin die Partnerländer auf, durch Städtepartnerschaften mit möglichst allen ukrainischen Gemeinden einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Ukraine zu leisten. Auch Deutschland ist hier gefragt. Bisher gebe es zwar schon 200 Partnerschaften, auf der…
Antrag (StaMA/DigA): KI-basierte Straßenzustandserfassung 4. Juni 20244. Juni 2024 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt zu den nächsten Sitzungen des StaMA, des DigA und Folgeausschüssen: die Prüfung des Einsatzes einer per Smartphone nutzbaren, datenschutzkonformen KI zur Erfassung und zur Priorisierung von Straßensanierungen Begründung:Die Erfassung und gegebenenfalls Sanierung von wichtiger Infrastruktur gehört zum Tagesgeschäft der Verwaltung. Dabei werden in der Regel Informationen von extern (etwa durch Hinweise der Bürger*innen) oder intern (durch eigene Erfassung) erhalten, welche sodann in eine Rangliste gewichtet…