Antrag (BezA Mitte/StaMA/HAFA/RAT): Chipkarten-gesicherte Schranke „Am Alten Steinhaus“ 22. August 202422. August 2024 | Jan Kubisch Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt zur nächsten Sitzung des Bezirksausschusses Ratingen-Mitte sowie nachfolgend des StaMA, HAFA und des Rates die Aufnahme des Tagesordnungspunktes: Einrichtung einer Chipkarten-gesicherten Schranke für die Sackgasse „Am Alten Steinhaus“ Antrag:Die Sackgasse „Am Alten Steinhaus“ soll durch eine Chipkarten-gesicherte Schranke für den Autoverkehr abgeschlossen werden. Nur Anwohnende und Lieferverkehr mit entsprechender Karte dürfenpassieren. Die Schranke stellt eine schnelle, provisorische Lösung dar, um die aktuellen Probleme zu adressieren. Die umfassende Neugestaltung der Sackgasse wird aufgrund des Neubaus der geplanten Tiefgarage und der anschließenden Neugestaltung der Wallstraße noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Bis dahin sorgt die Schranke für die notwendige Entlastung und Sicherheit. Die Schranke soll dabei einige Meter in die Sackgasse hinein versetzt installiert werden, sodass genug Platz vor der Schranke besteht, dass ein Transporter oder Kleinlaster dort stehen kann. So ist gewährleistet, dass dort Lieferverkehr oder z. B. Paketboten, die über keine Chipkarte verfügen, kurz halten können, ohne den Verkehr auf der Wallstraße zu behindern. Begründung:Die Sackgasse „Am Alten Steinhaus“ ist als Fußgängerzone definiert und wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch zahlreiche Kinder und ältere Menschen, regelmäßig genutzt. Die aktuelle Situation birgt erhebliche Gefahren, da immer wieder Fahrzeuge die Beschilderung entweder nicht erkennen oder bewusst ignorieren und in die Fußgängerzone einfahren. Dies führt zu vielfältigen Problemen: Gefährdung der Fußgänger:Fußgänger, insbesondere Kinder und ältere Menschen, sind durch den einfahrenden Autoverkehr stark gefährdet. Es hat in den letzten Jahren bereits mehrere gefährliche Situationen und Beinaheunfällegegeben. Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität:Der ständige Fahrzeugverkehr beeinträchtigt die Ruhe und Sicherheit der Fußgängerzone, wodurch die Aufenthaltsqualität für die Anwohner und Besucher erheblich gemindert wird. Verkehrschaos:Durchfahrende und rangierende Fahrzeuge, verursachen regelmäßig unklare Fahr- und Verhaltenssi-tuationen. Dies führt zu einer weiteren Gefährdung der Fußgänger. Die Autofahrer*innen fühlen sich dabei oft sogar im Recht und maßregeln Fußgänger*innen. Parkprobleme an Wochenenden:Besonders an Wochenenden wird die Sackgasse regelmäßig durch Besucher der Shisha-Bar zugeparkt. Bis zu 20 Autos blockieren die Sackgasse und die Parkplätze des Schuhhauses Juppen. Dies führt nicht nur zu Verkehrsbehinderungen, sondern auch zu einer erheblichen Lärmbelästigung durch aufheulende Motoren in der Nacht. Auch andere Städte nutzen diese oder ähnliche Maßnahmen bereits: Freiburg:Hier wurde in mehreren Stadtteilen erfolgreich ein Schranken- und Zugangssystem für Fußgängerzonen eingeführt, was zu einer deutlichen Reduzierung des unautorisierten Fahrzeugverkehrs und einerVerbesserung der Lebensqualität geführt hat. München:In einigen Wohngebieten wurden Zugangsschranken installiert, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren und die Sicherheit für Fußgänger zu erhöhen. Hamburg:Die HafenCity nutzt ein ähnliches System, um den Zugang für berechtigte Fahrzeuge zu regeln und die Verkehrsbelastung in Wohn- und Fußgängerbereichen zu minimieren. Mit freundlichen Grüßen Christian Otto, Fraktionsvorsitzender Ute Meier, stellv. Fraktionsvorsitzende Michael Schäfer, sachkundiger Bürger
Antrag (BezA Mitte) zu TOP 3: Lärmaktionsplanung Stufe IV 17. September 202417. September 2024 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt zum TOP 3 („Lärmaktionsplanung Stufe IV“) der heutigen Sitzung des Bezirksausschusses Ratingen-Mitte. Mit freundlichen Grüßen Christian Otto, Fraktionsvorsitzender Siegfried Aring, sachkundiger Bürger
Gemeinsamer Antrag (HAFA/RAT): Wahlhelfende werben 4. September 20245. September 2024 Gemeinsamer Antrag von SPD, CDU, Bürger-Union, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE PARTEI: Wahlhelfende werben – Demokratie stärken Beratungsfolge: Haupt- und Finanzausschuss, Rat Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktionen der SPD, CDU, Bürger Union, Bündnis 90/Die Grünen und Die Partei beantragen, vor den nächsten Wahlen eine an die Bürger*innen gerichtete städtische Werbekampagne durchzuführen, die dafür wirbt sich freiwillig als Wahlhelfer*in zu melden. Im Zusammenhang mit dieser Kampagne soll auch das städtische Informationsangebot über die Aufgaben von […]